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Persönlichkeit und weltpolitische Gestaltung

Die Schriftenreihe verfolgt den personenbezogenen Ansatz der politikwissenschaftlichen Forschung in Bezug auf weltpolitische Phänomene. Im Zentrum steht dabei die Annahme, dass entscheidende Ereignisse und Prozesse der Weltpolitik nur plausibel erklärt und verstanden werden können, wenn die jeweils handelnden politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger und deren Persönlichkeitsmerkmale zum zentralen Untersuchungsgegenstand erhoben werden.

Die Reihe versteht sich als eine im deutschsprachigen Raum einmalige, innovative und zeitgemäße Edition, welche die lange Tradition der personenbezogenen Politik- und Zeitgeschichtsforschung wiederbeleben möchte, die in den letzten Jahrzehnten spürbar in ein Schattendasein geraten ist. Theoretisch-methodisch fundierte und empirisch vielfältige Untersuchungen sollen die neue Schriftenreihe füllen. Sie soll dazu beitragen, den hochgradig interdisziplinären Ansatz in der deutschen Forschungslandschaft zu verankern und neue Forschungsergebnisse für Politik und Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Alle Informationen zur Schriftenreihe auf den Seiten des Springer-Verlags

Last update: 28/05/2021

Published Volumes:

  • Ohnesorge, Hendrik W., Gu, Xuewu (Hrsg.): Der Faktor Persönlichkeit in der internationalen Politik

    Ohnesorge, Hendrik W., Gu, Xuewu (Hrsg.): Der Faktor Persönlichkeit in der internationalen Politik

    Der Sammelband bildet den Auftakt der Schriftenreihe „Persönlichkeit und weltpolitische Gestaltung“, die von den Herausgebern begründet wurde. Er vereint Beiträge von Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft, Politik und Journalismus, die sich der Frage nach der Rolle von Persönlichkeiten in internationaler Politik und Geschichte widmen.

    Der Band liefert einen Einstieg in das Forschungsfeld „Persönlichkeit und Politik“. Er kombiniert konzeptionelle Beiträge hinsichtlich der Einflussmöglichkeiten Einzelner mit empirischen Untersuchungen ausgewählter Persönlichkeiten aus Vergangenheit und Gegenwart. Dabei werden sowohl Perspektiven unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen als auch Erfahrungsberichte aus der Praxis sowie journalistische Beobachtungen einbezogen. In seiner Gesamtschau möchte der Band somit gleichermaßen den derzeitigen Stand der personenbezogenen Politikforschung pointiert darstellen wie auch eine Agenda für das Forschungsfeld entwickeln.

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