CGS Bonn
Uni Bonn

Strukturelle Macht

Bonn Power Shift Monitor Analysen
Kritische Sicherheitsforschung
Neue Seidenstraße
Technologie und Macht: Bedeutung von Künstlicher Intelligenz für IR
Strukturelle Macht in Internationalen Beziehungen
Russlands Außenpolitik
Zurück zur Übersicht

Bonn Power Shift Monitor Analysen

Der Bonner Power Shift Monitor (BPSM) ist ein Machtmessungsmodell das auf acht Schlüsselindikatoren basiert. Das Modell erfasst die Veränderungen in den internationalen Machtbeziehungen zwischen den führenden Industrie- und Schwellenländern der Welt. Dadurch ist der BPSM in der Lage, sowohl über relative Verschiebungen der globalen Macht sowie über länderspezifische Trends zu informieren. Auf der Grundlage dieser Machtmessung veröffentlicht das Center for Global Studies Länderberichte und weitere Machtanalysen.

Letzte Aktualisierung: 10. März 2020
Zurück zur Übersicht

Kritische Sicherheitsforschung

Wie verändert sich die globale Wahrnehmung von Sicherheit? Die Sicherheitsforschung ist ein riesiges Konglomerat aus sehr unterschiedlichen Teildisziplinen und Themen. Das Center for Global Studies konzentriert sich insbesondere auf den Zusammenhang zwischen Sicherheit und Machtkapazitäten (wie z.B. Streitkräfte, Wirtschaftskraft usw.), aber auch auf die Auswirkungen der relativen Machtverschiebungen auf die Wahrnehmung von Sicherheit. Vor allem der Aufstieg Chinas und der wahrgenommene Niedergang der Vereinigten Staaten von Amerika sind ein höchst kontroverses Thema, das die globale Dynamik und die Empfindungen von Sicherheit verändert. Weitere Interessengebiete sind unter anderem die amerikanisch-iranischen Beziehungen, Internet Governance oder die Auswirkungen der 5G-Technologie.

Letzte Aktualisierung: 10. März 2020
Zurück zur Übersicht

Neue Seidenstraße

Im Zentrum der Forschung zur Neuen Seidenstraße steht die Frage, inwiefern dieses Megaprojekt die Dynamiken der Internationalen Beziehungen verändert. Hierbei untersucht das Center for Global Studies die Bedeutung einzelner Seidenstraßenprojekte sowie die Wahrnehmung dieser. Auf Aspekte der Machtverschiebung, globaler Ordnung und Wahrnehmungen von Sicherheit wird ein besonderes Augenmerk gelegt.

Letzte Aktualisierung: 10. März 2020
Zurück zur Übersicht

Technologie und Macht: Bedeutung von Künstlicher Intelligenz für IR

Der Wettbewerb um Kerntechnologien im 21. Jahrhundert verändert rasant die weltpolitischen Machtkonstellationen. Die wachsende, rigorose Rivalität um technologische Vorherrschaft zwischen den USA und China entwickelt sich zu einer neuen Normalität in der Weltpolitik und zeigt sich insbesondere beim Ausbau der 5G-Infrastruktur. Dass technologischer Innovation in der internationalen Politik und in Bezug auf Machtverschiebungen eine Schlüsselrolle zukommt, ist kaum umstritten. Dabei kommt dem Verhältnis von Technologie zu Macht bzw. dem Transformationsprozess von Technologie zu Macht und den daraus resultierenden Folgen für die Internationalen Beziehungen eine besondere Bedeutung zu. Im Mittelpunkt der gegenwärtigen Forschung steht vor allem die Bedeutung der Künstlichen Intelligenz als zukunftsweisender Innovation. Dabei folgt das Center for Global Studies der Frage, ob und wie Künstliche Intelligenz das Machtgleichgewicht und die Kräfteverhältnisse zwischen den Ländern verändert.

Ansprechspartner:Dr. Ying Huang
Letzte Aktualisierung: 10. März 2020
Zurück zur Übersicht

Strukturelle Macht in Internationalen Beziehungen

By discussing the traditional and presenting a new concept of structural power, we offer a way to include the structural level into the analysis of power in IR. By reconceptualizing of structural power concept we seek to bring new impulses into the debate on the theoretical level and furthermore a deeper understanding of the power shifts we can observe due to recent developments on regional and the global stage, technological breakthroughs and political setbacks.

Ansprechspartner:
Letzte Aktualisierung: 14. Februar 2022
Zurück zur Übersicht

Russlands Außenpolitik

Der Einfluss der Russischen Föderation in der Weltpolitik ist, trotz anderslautender Erwartungen nach dem Ausbruch der Ukraine-Krise 2014 und der sich abzeichnenden Isolation Moskaus durch den Westen, gewachsen. Es ist Russland gelungen sich durch gezielten Einsatz von Hard Power und struktureller Macht an den Verhandlungstisch zurück zu bringen und damit die Isolationsbemühungen der westlichen Akteure obsolet zu machen.
Zugleich hat Russland mit inneren Problemen wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Natur zu kämpfen, welche dadurch erschwert werden, dass die Innenpolitik der Außenpolitik untergeordnet zu sein scheint. Das so erzeugte Spannungsverhältnis macht einen Blick auf die russische Außenpolitik aus verschiedenen Blickwinkeln umso notwendiger und spannender.

Ansprechspartner:
Letzte Aktualisierung: 10. März 2020