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Das CGS gratuliert Frau Dr. Ying Huang!

  • 2. Mai 2019
Das CGS gratuliert Frau Dr. Ying Huang!

Ihre Dissertation trägt den Titel „Die Chinapolitik der Bundesrepublik Deutschland nach der Wiedervereinigung: Werteorientiert oder interessengeleitet?“

Im Fokus dieser Studie stehen die Leitmotive der Chinapolitik Deutschlands nach der Wiedervereinigung, welche auf der Theorie des Neoliberalismus fundiert analysiert werden. Hierbei ist augenfällig, dass die deutsche Chinapolitik stets eine Mischform zwischen Wertedominanz und Interessenherrschaft darstellt. Prägend für die chinapolitischen Präferenzen unter Helmut Kohl, Gerhard Schröder und Angela Merkel sind dabei die nationalen Interessen Deutschlands, welche ein Produkt durchsetzungsstarker Akteure auf nationaler (Bundesregierung, Bundestag, Interessengruppen, Medien) und internationaler Ebene (EU, USA, NGOs) darstellen. Deshalb analysiert die Studie eingehend das Zusammenwirken dieser Akteure bei der Ausformulierung der deutschen Chinapolitik.

 

Frau Dr. Huang ist seit Dezember 2015 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am CGS/Lehrstuhl für Internationale Beziehungen der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.