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Die Russische Föderation im 21. Jahrhundert

  • 7. Februar 2019
Die Russische Föderation im 21. Jahrhundert

Einladung zu einem Beitrag für den Sammelband

Die Russische Föderation im 21. Jahrhundert

(Arbeitstitel)

 

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Das Center for Global Studies der Universität Bonn forscht insbesondere zu globalen Machtverschiebungen und beschäftigt sich in diesem Rahmen auch mit den wesentlichen nationalstaatlichen Akteuren auf der internationalen Bühne. Die Russische Föderation kann als ein solcher Akteur gelten und ist gerade im Verlaufe der letzten Jahre wieder vermehrt in das öffentliche, politische und wissenschaftliche Interesse gerückt. Umso erstaunlicher ist es, dass es aktuell kein wissenschaftliches deutschsprachiges Werk gibt, welches einen breit angelegten Blick auf Russland wirft. Um diese wesentliche Lücke zu schließen, wollen wir ein Kompendium zur Außen- und Innenpolitik der Russischen Föderation zusammenstellen.

Dem Sammelband liegt die Absicht zu Grunde, dem interessierten Leser einen umfassenden und systematischen Blick auf breit gefächerte Facetten – von der Entwicklung der russischen Wirtschafts- und Sozialpolitik, über die Arbeit von ausländischen Stiftungen in Russland bis hin zur Rolle Moskaus in der SCO und gegenüber der NATO sowie dem bilateralen Verhältnis des Kremls zu ausgewählten Ländern – zu geben. Auf diese Weise soll es der deutschsprachigen Öffentlichkeit, Politik und einer akademischen Leserschaft erleichtert werden, einen systematischen Zugang zu aktuellen Ereignissen und Entwicklungen rund um Russland zu finden.

Der geplante Umfang der einzelnen Beiträge soll etwa 23.000 Wörter (8-10 Seiten; inkl. Fußnoten und bibliographischen Angaben) umfassen. Eine Einreichung des Manuskriptes bis zum 30. September 2019 wäre wünschenswert. Es würde uns sehr freuen, wenn Sie sich vorstellen könnten, mit einem Beitrag an dem Sammelband mitzuwirken, der im Springer VS-Verlag erscheinen soll. Bei Interesse senden Sie uns einen Abstract bis zum 1. Mai ein.

 

Mit freundlichen Grüßen
die Herausgeber

Dr. Andrej Pustovitovskij  / Hendrik W. Ohnesorge  / Dr. Enrico Fels
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